Photon-Counting as a Technique for Determining Correlations in a Plasma

kann dadurch umgangen werden, daß man mit einer sauberen, von absorbierenden Atomen freien Fensterspülung den störenden Einfluß dieser Schichten stark reduziert. Außerdem besteht die Möglichkeit, die Bestimmung der Umkehrtemperatur in den von den Randschichten kaum beeinflußten Linienflügeln durchzuführen. Andererseits erlaubt gerade die Tatsache, daß das Plasma für die Kaliumresonanzlinien optisch dick; ist und die Strahlung hier annähernd Hohlraumstrahlungsintensität bei der Elektronentemperatur erreicht, eine sehr einfache Abschätzung des Strahlungsverlustes, wenn man den spektralen Intensitätsverlauf experimentell bestimmt. Die Messungen ergaben, daß der mit Hilfe der Linienumkehrmethode ermittelte Elektronentemperaturverlauf in Abhängigkeit von der mittleren elektrischen Stromdichte in guter Ubereinstimmung mit dem aus den Leitfähigkeitswerten und aus der Theorie berechneten Verlauf steht. Herrn Prof. Dr. R . WIENECKE danken wir für die Anregungen und die Förderung dieser Arbeit. Für die Einführung in diesen Problemkreis sind wir Herrn Prof. Dr. R . H. EUSTIS (Stanford University, USA) zu Dank verpflichtet. Herrn P. REINHOLD danken wir für die Mithilfe bei der Entwicklung und Ausführung der Experimente. Die vorstehende Arbeit wurde im Rahmen des Vertrages zwischen dem Institut für Plasmaphysik GmbH und der Europäischen Atomgemeinschaft über die Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Plasmaphysik durchgeführt.